Visionäre, Allrounderinnen, Projektmanagerinnen, Changer, Digitalisierer, Organisationsentwicklerinnen, Kommunikationsexpertinnen, Vernetzer, Vielfaltsbegleiter, Kulturentwicklerinnen… − Die Liste der Kompetenzen der Projektverantwortlichen ist ebenso lang wie vielfältig.
Insgesamt 32 Projektträger sind im 3. Förderaufruf rückenwind³ zwischen 1. April 2024 und 1. Oktober 2024 an den Start gegangen. Rund 40 Verantwortliche aus den rückenwind³-Modellvorhaben haben sich im Rahmen eines eintägigen Workshops in Berlin am Donnerstag, den 10. Oktober, nun erstmals live und in Farbe kennengelernt und erste Erfahrungen ausgetauscht.
Ziel des Workshops war es, Projektverantwortliche rückenwind³ miteinander in Kontakt zu bringen, Vernetzungsstrukturen aufzubauen und Möglichkeiten zu eröffnen, voneinander zu lernen und konkrete erste Fragen aus der Projektumsetzung zu klären. In unterschiedlichen, interaktiven Formaten hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, die unterschiedlichen Projektansätze kennenzulernen, eigenes Vorgehen zu reflektieren sowie individuelle Kompetenzen auszutauschen und in die kollegiale Beratung zu gehen.
Organisiert wurde der Workshop von der programmkoordinierenden ESF-Regiestelle in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. Die ESF-Regiestelle ordnete darüber hinaus die praktische Arbeit der Projektträger im Themenfeld „Fachkräftesicherung in sozialen Arbeitsfeldern“ noch einmal in den Kontext des Förderinstruments ESF Plus auf Bundesebene ein.
Das von BAGFW und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gemeinsam umgesetzte Partnerschaftsprogramm rückenwind³ eines von 27 ESF-Förderprogrammen auf Bundesebene, mit denen der Bund sich für die Förderung attraktiver Beschäftigung und sozialer Integration in Europa engagiert.
Moderiert wurde der Auftaktworkshop für den 3. Förderaufruf rückenwind³ von Dr. Gabriele Schambach (Genderworks.).