In einem Wechsel aus Fachimpuls und Austauschformaten beschäftigten sich die Workshopteilnehmenden mit der Frage, welche manchmal kleineren und manchmal größeren Entwicklungsschritte es braucht, um mehr Selbstorganisation in Teams umzusetzen und wie sich diese Anpassungsbedarfe zu vielmals tradierten hierarchischen Führungskulturen verhalten.
Neben einem Blick auf die Grundsätze agiler Prinzipien, die Faktoren gelernter Verantwortungslosigkeit und das Kreismodell der Selbstorganisation, lernten die rückenwind³-Projektverantwortlichen verschiedene Methoden aus dem agilen Setting kennen. So z. B. die Retrospektive, das KanBan-Board oder die Rollenkarten agile Führung.
Am Ende der dreieinhalb Stunden Überblick standen fünf Kernbotschaften:
- Agilität ist eine Haltung und keine Methode.
- Verwende keine Schablonen und pauschalen Rezepte.
- Achte auf Strukturen und Prozesse im Kontext der Verantwortungsübergabe.
- Achte auf Meetings.
- Ohne Konfliktmanagement und Feedback geht es nicht.
Der Workshop wurde organisiert von der ESF-Regiestelle in der BAGFW.
Fachlich geleitet und moderiert wurde der Fachaustausch Björn Schmitz (Inhaber des Beratungsinstituts Phil!omondo, systemischer Organisationsentwickler, Design Thinker, Scrum Master)
Weiter geht’s am 28. November 2024 mit dem Thema „Vielfalt der Selbstorganisation“.