Der Caritasverband Frankfurt ist einer der größten Stadtcaritasverbände Deutschlands. Mit über 1.800 Beschäftigten hat sich der Verband zu einem wichtigen Arbeitgeber der Region und Anbieter sozialer Dienstleistungen entwickelt. Doch die Rahmenbedingungen für die Erbringung sozialer Dienstleistungen (z.B. digitale Transformation, Fachkräftemangel, Klimaschutz) ändern sich zunehmend dynamisch und fordern die Organisationen und deren Führungskräfte in besonderer Art und Weise heraus. Um in diesem komplexeren Umfeld weiterhin zukunftsfähig sein zu können, werden Anpassungsfähigkeit und vor allem Innovationskraft zu Schlüsselmerkmalen für die Zukunft. Mit dem beantragten Vorhaben plant der Verband seine Führungskräfte für Veränderung zu motivieren, die dafür notwendige Haltungsänderung und Kompetenzentwicklung (A³: Ambidextrie, Adaptabilität, Ambiguität) zu fördern und hierüber die Organisation strukturell bzw. in ihrer Agilität weiterzuentwickeln. Dazu wird ein Fortbildungs-, Selbstlern-, und Supervisionskonzept für (auch zukünftige bzw. potentielle) Führungskräfte entwickelt, welches langfristig verbandsweit integriert und als ein stabiles Tool für alle Mitarbeitende etabliert werden soll. Im Mittelpunkt der Umsetzung stehen folgende Bausteine: 1: Kick-Off (A³-Camp) für potenzielle und neu in Führung gegangene Führungskräfte & Trainees; 2: Working Out Loud (WOL) – Kreise für potentielle Führungskräfte und Trainees als Selbstlern- und Selbstentwicklungsprogramm; 3: Supervision für Führungskräfte und Trainees; 4:  Mentor:innenprogramm für Trainees und die ersten 100 Tage in Führung; 5: Blended Learning (eLearning & Methodenworkshops) - für alle Mitarbeitenden; 6: Klausurtage zum Vertiefen.