Der AWO Kreisverband Mittelfranken-Süd mit rund 2.000 Beschäftigten und 52 Einrichtungen im Bereich der stationären, teilstationären und ambulanten Pflege, der Eingliederungshilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe und weiteren Beratungsangebote ist geprägt von einer stark dezentralen Unternehmensstruktur und daraus entwickelten heterogenen Führungsstilen (heterogenes Führungsverständnis).

Ziel des Projekts ist die partizipative Einwicklung einer einheitlichen Führungskultur und die Etablierung gemeinsamer Führungsstandards. Im Mittelpunkt der Umsetzung des Vorhabens stehen daher Mitarbeitendenbefragungen, die Entwicklung eines Führungskompasses, die Erprobung eines 360 Grad Feedbacks und Durchführung passgenauer Schulungen und Reflexionsangebote für angehende und erfahrene Führungskräfte.

Die Ergebnissicherung erfolgt über die unternehmensweite Etablierung des Führungskompasses und der ebenfalls unternehmensweit geltenden Implementierung eines systematischen und strukturierten Qualifizierungsprozesses für angehende und erfahrene Führungskräfte im Kreisverband. Ziel ist insbesondere Steigerung der Attraktivität des Arbeitgebers, v.a. in Bezug auf die Bindung und Gewinnung von Fach- und Führungskräften.