Die interkular gGmbH versteht sich seit 2017 als ganzheitliches Sozialunternehmen, das Menschen in verschiedenen Bereichen erreicht und auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft berät und begleitet. Bei interkular kommt ein breites Netzwerk lokaler Vereine und Initiativen, ein diverses Mitarbeiter*innenteam und eine umfangreiche Expertise in der aufsuchenden Gemeinwesen-, Vernetzungs-, Beratungs- und Stadtteilarbeit zusammen. Zentraler Anspruch ist es durch Begegnung Solidarität zu schaffen. In den Bereichen Begegnung, Beratung und Begleitung arbeiten wir mit dem Konzept der Integration aller in die sich immer weiter entwickelnde Gesellschaft. Ehrenamtliche und Perspektivcoaches unterstützen unsere Teams, um diverse Lebensrealitäten sichtbar zu machen und Demokratie und Empathie zu fördern. Diese innovative Sicht auf das Feld der Integration konnte nur so konsequent verfolgt werden, weil die Gründer*innen schon früh beschlossen, die Unternehmensgröße zu beschränken (derzeit 25 Mitarbeitende), um mit schlanker Verwaltung und hoher Flexibilität immer weiter entwickelte Konzepte umzusetzen.

In diesem Projekt soll sich das Sozialunternehmen interkular zu einer integralen Organisation entwickeln und damit attraktive inklusive und lebensphasenorientierte Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden schaffen. Das offene, wertschätzende und flexible Mindset des Teams soll weiter gefördert werden und in neue wirkungsorientierte und agile Strukturen eingebettet werden. Eine klare selbstorganisierte Organisationsstruktur soll es möglich machen auf die aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen und Herausforderungen zu reagieren. Prinzipien wie Gestaltungsfreiheit und Eigenverantwortung, Anpassungsfähigkeit und Resilienz sowie Wirksamkeit, Nachhaltigkeit und Sinnstiftung sollen zu den Eckpfeilern der Organisationslogik werden. Durch die überschaubare Größe des Trägers soll eine Skalierbarkeit erreicht werden, um langfristig die Attraktivität des sozialen Sektors zu erhöhen.